Unser Körper kann selbst kein Vitamin C produzieren

Unser Körper kann leider kein Vitamin C produzieren.

Es ist tatsächlich so und nicht wie bei den meisten Tieren, kann unser Körper kann selbst kein Vitamin C produzieren. Wir haben diese Eigenschaft mit der Zeit der Evolution leider verloren und im Gegensatz zu den meisten Säugetieren, kann unser Körper das wichtige Vitamin nicht mehr selbst herstellen. In der gleichen prekären Lage sind nur noch zum Beispiel gewisse Fledermäuse und Meerschweinchen, die ebenfalls auf die Zufuhr von Vitamin C angewiesen sind.

Die Mehrzahl der Tiere aber, sind in der Lage Vitamin C selbst herzustellen. Unsere Haustiere, Katzen und Hunde produzieren bis zu 12 Gramm am Tag. Wir Menschen müssen das Vitamin von außen zu uns nehmen. Ein Vitamin C Mangel macht sich nur schleichend in unserem Körper bemerkbar und daher merken wir es meist nicht sofort. Bei einem Vitamin C Mangel sind folgende Symptome zu beachten:

  • Entzündetes oder blutendes Zahnfleisch
  • Die Kollagenbildung ist vermindert
  • Immunschwäche
  • Verzögerte Wundheilung
  • Leistungsabfall
  • Gelenkschmerzen
  • Infektionsanfälligkeit
  • Blasse leicht graue Haut
  • Herzschwäche
  • Depressionen
  • Gelenkentzündungen

Aber selbst wenn sich keine der oben genannten Erscheinungen zeigen, können Sie trotzdem an einem Mangel leiden, ohne es zu merken. Ein typisches Zeichen einer Mangelerscheinung ist, wenn Sie sich nach reichlicher Zufuhr von Vitamin C besser fühlen. Spätestens dann sollten Sie sich über längere Zeit mit diesem Vitamin versorgen. Ein Zuviel an Vitamin C ist fast nicht möglich, da unser Körper die nicht benutzte Menge einfach über den Urin ausscheidet.

Was kann Vitamin C?

Nebst den oben schon genannten Eigenschaften, wird heute Vitamin C auch bei verschiedenen schweren Krankheiten eingesetzt. In hohen Dosen erzeugt Vitamin C für kurze Zeit Wasserstoffperoxid und diese chemische Zusammensetzung erzeugt zusammen mit Blut dann wiederum Sauerstoff. Sauerstoff wiederum ist der Feind vieler Krebszellen und daher wird diese Eigenschaft auch in der alternativen Krebstherapie angewendet.

Bei schweren Infektionen kann Vitamin C ebenfalls eine sehr wichtige Rolle spielen und daher werden schwere Infektionen zusammen mit hoch dosiertem Vitamin C bekämpft. Um die Ausschwemmung von hoch dosiertem Vitamin C aus dem Körper zu umgehen, wird dann liposomales Vitamin C verwendet. Was früher nur die direkte Infusion von Vitamin C schaffte, kann nun liposomales Vitamin C leicht und bequem erreichen. Keine Nadel ist mehr notwendig und die orale liposomale Form kann jedermann selbst zu Hause einnehmen. Ein weiterer Vorteil liegt bei der liposomales Form in der stetigen Blutsättigung. Man kann nun also den Vitamin C Spiegel im Blut je nach Bedarf selbst regulieren. Die ist ein eindeutiger und wichtiger Vorteil gegenüber der Infusion, denn Vitamin C bleibt nur gerade ca. 3 Stunden nach der Einnahme nachweisbar im Blut. Nachher hat es sich abgebaut und die Blutsättigung verliert sich.

Vitamin C und Ascorbinsäure

Vitamin C ist auch unter dem Namen Ascorbinsäure bekannt. Heute isoliert man das Vitamin C (Ascorbinsäure) Unsere Zellen können natürliche Ascorbinsäure nicht von der synthetischen Form unterscheiden und Untersuchungen haben gezeigt, dass die Wirkung der beiden Substanzen in unserem Organismus exakt dieselbe ist. Allerdings beinhaltet das natürliche Vitamin C auch noch Mineralien und Flavonoide die als solche wertvoll für uns sind.

Ascorbinsäure und Vitamin C sind also dasselbe und werden in der E Klassifizierung bei Lebensmittel auch als E 300 benannt. Finden Sie E 300 auf einer Inhaltsangabe bei Ihrem Lebensmittel, handelt es sich dabei somit um Vitamin C, das dazugegeben wurde.

Bioverfügbarkeit von Vitamin C

Unter Bioverfügbarkeit versteht man die prozentuale Verwertung, also wie viel von einer Substanz (in unserem Falle das Vitamin C) von unserem Körper aufgenommen werden kann.

Vitamin C hat eine sehr niedrige Bioverfügbarkeit, das heißt es wird nur schwer von unserem Körper aufgenommen. Nehmen Sie zum Beispiel 1000 mg in einer Kapsel oder Tablette ein, kann unser Organismus nur gerade 18% davon voll verwerten. Also nur 180 mg kommen dann in unseren Zellen an. Diese niedrige Verfügbarkeit stellt ein Problem dar, denn unser Darm hat eine Aufnahmetoleranz (Darmtoleranz) und wird diese überschritten, äußert sich dies bei der Einnahme in einer Diarrhoe (Durchfall) Dieser hält nicht lange an aber unser eingenommenes Vitamin wird dadurch ausgeschieden. Das liposomales Vitamin C allerdings, kann dieses Problem elegant umgehen, denn die Ascorbinsäure wird da in winzig kleine Lipide verpackt, die so unbeschadet unsere Magensäure passieren und dann von der Darmwand aufgenommen werden. So kann man auch hohe Dosierungen gut verträglich zu sich nehmen. Bioverfügbarkeit liposomales Vitamin C

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