Vitamin C gegen Covit 19 und Long-Covit?
Kann Vitamin C gegen Covit 19 eingesetzt werden? PMC (PubMed Central) hat die Wirkung von Vitamin C bei diesem Virus hier beschrieben https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7481539/
Hier wird aber auch klar, dass die empfohlene Tagesdosis in Europa eben nur gerade die Mindestmenge zur Verhütung von Skorbut beschreibt. Diese Dosis ist aber bei weitem nicht ausreichend um andere Krankheiten zu bekämpfen. Inwiefern aber Vitamin C zum Beispiel gegen Long-Covit eingesetzt werden kann, wird hier nicht beschrieben, da es hier an spezifischen Daten mangelt.
Hohe Dosierung Vitamin C
Um hohe Dosierungen von Vitamin C zu verabreichen, kommen nur gerade 2 Möglichkeiten in Frage. Die Infusion oder die liposomale orale Verabreichung. Bei einer Dosierung von über ca. 2 – 3 g Vitamin C pro Tag, kann der Darm das Vitamin C nicht mehr verwerten und scheidet es aus, was sich in einer Diarrhoe (Durchfall) zeigen kann. Die Darmtoleranz wird da überschritten. Liposomales Vitamin C kann da die Lösung sein, da bei dieser Gabe das Vitamin C in ein Lipid verkapselt wird und so von den Darmzotten aufgenommen werden kann.
Die Infusion für hohe Dosierungen von Vitamin C ist ebenfalls möglich, aber etwas umständlich, da nur geschultes Fachpersonal eine solche Infusion verabreichen darf. Hier kommt dann auch noch der finanzielle Aspekt zum Tragen. Da Vitamin C dazu noch ein sehr flüchtiges Element ist, verweilt es nur eben gerade 3 Stunden nach der Einnahme im Körper. Es wird relativ schnell abgebaut. Mit einer liposomalen Form, kann man also die Blutsättigung einfach und effektiv durch die orale Einnahme mehrmals am Tag aufrechterhalten.
Um eine möglichst gute Absorption zu erzielen, empfiehlt es sich, liposomales Vitamin C in nüchternen Magen einzunehmen. Man kann es dann aber durchaus mit zum Beispiel Fruchtsäften mischen, sollte einem der Geschmack nicht zusagen.
Lagerung von liposomalem Vitamin C
Man sollte die Flaschen immer gekühlt (Kühlschrank) lagern, da die Lipide bei zu großer Wärme Schaden erleiden können. Am besten behandelt man es wie ein Milchprodukt, das ebenfalls nicht der Wärme ausgesetzt werden sollte.