Die geistige Heilkraft bei Krebserkrankungen
Die Diagnose Krebs, ist zuerst mal für die meisten Patienten ein Schock, den man mal verdauen muss. Leider gelingt das nicht allen und viele hadern mit dieser Diagnose. Zahlreiche Krebspatienten aber, konnten sich nach diesem anfänglichen Schock langsam an die Tatsache gewöhnen und vor allem akzeptieren, dass sie nun an dieser Krankheit leiden. Dies ist der erste Schritt zur geistigen Heilkraft bei Krebserkrankungen, der schon bei vielen Betroffenen zu einer Heilung führen konnte. Das Loslassen des Schockes, der Angst, des Unmuts dahingehend zur Akzeptanz das man nun mit dieser Krankheit zu leben hat. So viele Betroffene, die dieses “Loslassen” geübt und täglich trainiert haben, konnten sich schon von diesem Leiden befreien. Die Schulmedizin spricht dann von “Spontanheilungen”..
Was sind Spontanheilungen?
Nun, wenn ein Mediziner sich eine Heilung nicht erklären kann, diese also nicht auf Medikamente oder Therapien gestützt erfolgt und rein aus der medizinischen Sicht keine Heilung eintreten kann, bleibt nur noch das Wort Spontanheilung. Man könnte es auch Wunderheilung nennen aus dem einfachen Grund, weil es keine Erklärung dieser gibt.
Die Schulmedizin hat aber in den letzten Jahren auch dahingehend Fortschritte gemacht und viele Ärzte wissen um die Relevanz der psychischen Heilkraft. Leider aber wird dieses Gebiet aber trotzdem noch immer etwas stiefmütterlich behandelt und darum soll dieser Bericht eine Wegweisung sein, die bei Betroffenen eventuelle Hilfe leisten kann. Hier soll einfach die geistige Haltung bei einer solchen Krankheit angestoßen werden und es soll Mut und Hoffnung erwachen für Leute die sich vielleicht noch nie mit solchen Gedanken befassen mussten.
Ein Beispiel aus dem eigenen Bekanntenkreis
Ein Mann (nennen wir ihn hier Karl) 63 Jahre alt wird mit einem aggressiven Prostatakrebs diagnostiziert und man drängt ihn zu einer umgehenden Operation an der Prostata.
Karl war zuerst zutiefst getroffen und sein Leben, so sagte er, sei vorbei und nichts mehr Wert. Alle Motivations Versuche seitens seiner Familie, Frau und seiner beiden Töchter schlugen fehl. Karl hat zu diesem Zeitpunkt mit seinem Leben abgeschlossen. Er verriet der Familie auch, dass sein Arzt nach einigen Untersuchungen von Metastasen gesprochen hat und dass seine Chancen schlecht stehen. Darum sah Karl auch nicht ein, sich einer Operation zu unterziehen. Nach ca. 3 Wochen und stetiger und eher steigender depressiven Stimmung, sprach er auch davon, sich selbst das Leben zu nehmen. Er sagte dass er sich und seiner Familie ein Dahinsiechen ersparen wollte. In dieser traurigen Zeit sprach er kaum mit jemandem und war eigentlich auf dem Weg dem Tode entgegenzueilen. In seinem tiefsten Tief, bei einem einsamen Spaziergang im nahe gelegenen Wald bei sich zu Hause kam eine Wendung. Karl war und ist nicht gläubig und es war (so berichtete er später) auch nicht Gott oder sowas ähnliches, aber seine Gedanken gingen folgenden Weg: „Ich fragte mich, was der Krebs in mir will. Also fragte ich ihn was das alles soll. Ich wusste dass es sich um eine rasante und nicht natürliche Zellteilung handelte und somit um Leben. Also fragte ich meinen Krebs ob er in mir leben will. Karl sagte dann, dass er sowas wie ein “Ja” als Antwort in seinem Körper hätte vernehmen können. Keine Stimmen, nein..aber doch sowas wie eine Zustimmung. “Ich habe dazumal versucht Antworten zu finden, warum es so sein soll und warum nun ausgerechnet ich derjenige sein soll”.
Karl berichtet weiter: “ Bei meinem Spaziergang gelangte ich immer tiefer und tiefer in mein Ich oder mein Körper, so genau kann ich es nicht beschreiben, aber ich fühlte und sah den Wald und Umgebung kaum mehr. Es war so als schritten meine Beine von alleine los und ich selber war mir der Umgebung kaum mehr bewusst. Also mein Krebs wollte in mir sein, das wusste ich nun. Ich stellte dann die zweite Frage an Krebs, “was ist wenn ich mir das Leben nehme?” Die Antwort oder so wie ich vernehmen und verstehen konnte war Unmut. Krebs wollte also nicht das ich mich umbringe? Nun ging ich in die Offensive und sagte “Krebs..pass auf, wenn Du weiter in mir wucherst, tötest Du nicht nur mich, sondern auch dich selber. Du machst also quasi Selbstmord, wenn du dich weiterverbreitest. Mir ist es inzwischen egal und ich denke schon daran dass ich mich selbst umbringe, aber du gehst da mit mir..! “Irgendwie verspürte ich nun sowas wie die Oberhand in mir, also nicht mehr nur die Niedergeschlagenheit, sondern auch etwas Trotz und ich merkte das mir bei meinem Gespräch mit Krebs sogar ein Lächeln auf den Lippen erschien. Schließlich verstand ich nun plötzlich, dass es nicht nur um mich ging und dass ich meinen Verursacher mit mir in den Tod nehmen würde. “So soll es sein “wie Du mir so ich Dir”
Von da an hatten Krebs und ich immer mehr “kommunikative Sitzungen” und nach vielen solcher “Gespräche” fanden wir immer mehr zueinander. Nicht das wir dicke Freunde wurden, das eher nein, aber mindestens herrschte keine Feindschaft mehr. Wir hatten dann nach ca. 1 Monat eine quasi Vereinbarung. Ich erlaubte Krebs in mir zu wohnen und er würde sich als Gegenleistung nicht zu sehr in mir verbreiten.
Alternative Heilmethoden gegen Krebs
Nun machte ich mich auch aktiv daran, mich mit alternativen Heilmethoden gegen Krebs auseinanderzusetzen. Der verzweifelte Karl wurde aktiv und als absoluter medizinischer Laie begann ich mich auf diesem Gebiet weiterzubilden. Ich merkte bald, dass es unzählige alternative Krebstherapien gab. Als die meist gepriesene Methode wurde liposomales Vitamin C erwähnt, wobei auch eine spezielle Diät bei dieser Methode ausdrücklich mitspielen sollte. Jeder der im Internet über alternative Heilmethoden gegen Krebs liest, wird erleben, dass er am Schluss nicht mehr weiß was denn nun wirklich hilft. Nun, ich habe mich zur Therapie mit liposomalem Vitamin C entschieden aber eben auch zu der da beschriebenen Diät mit Rohkost und der Gerson Therapie. Als Fleischliebhaber und Torten süchtiger war das sicher nicht einfach. Die Smoothies aus grünem Zeug schmeckten mir ganz und gar nicht und am schlimmsten war, dass ich meinen geliebten Fleischgrill von meiner Terrasse in den Abstellraum verbannen musste. Es war eine harte Zeit, aber es hat sich anscheinend gelohnt. Nach meiner Diagnose sind nun 5 Jahre vergangen und ich fühle mich wohl. Mein Arzt stellte fest, dass sich der Tumor nicht mehr nur vergrößert hat, sondern eine stetige Rückbildung wurde anfangs gemessen. Seit 2 Jahren ist der Tumor stabil und nach seinen Aussagen sind auch keine Metastasen mehr zu finden.
Was lernen wir aus diesem Bericht?
Es ist die Umkehr der Denkensweise eines Betroffenen, der schon soweit war sein Leben selbst zu beenden. Es zeigt einerseits die passive, negative und verzweifelte Haltung und Gesinnung, die sich dann plötzlich bei einem Waldspaziergang ändert. Die negativen Gedanken verschwinden langsam in den Hintergrund und Karl wurde aktiv. Aktiv zu sein heisst nichts anderes als Hoffnung zu hegen und dafür etwas zu tun.
Beispiele solcher Art gibt es glücklicherweise immer mehr und mehr. Zuerst ist da der Schock des Lebens und allmählich bilden sich dann aber positive und kreative Gedanken. Hoffen wir, dass es immer mehr Personen gelingt diese Umkehr der geistigen Einstellung zu schaffen. Spontanheilung..?? Nein da ist nichts spontanes, sondern sehr viel Kraftaufwand und Überwindung im Spiel. Die Chancen einer so genannten “Spontanheilung” aber, hat jedermann.